Der Morgen macht den Tag!
Jeden Tag beginne ich nach dem Aufstehen mit einer festgelegten Morgenroutine. Diese gibt mir Schwung für den Tag und hilft mir den Übergang von der Ruhe im Bett zum Tagesgeschehen zu gestalten. Eine gute Morgenroutine braucht nicht viel deiner kostbaren Zeit und auch nicht viel Energie direkt nach dem Aufstehen. Es ist keine Sache von mehreren Stunden. Schon wenige Minuten täglich morgens werden deinen Tag und dein Leben verändern.
Die so oft gepriesenen besten Morgenroutinen gibt es nicht! Aber es gibt die für dich passende Morgenroutine. In diesem Artikel gebe ich dir 9 Empfehlungen für deine Morgenroutine.
Tipp 1: Meditiere morgens
Dein Tag besteht aus unheimlich vielen lauten Dingen. Beginne ihn mit ein paar Minuten der Ruhe, statt mit dem Blick aufs Handy.
Dieser kurze Moment der Meditation in deiner Morgenroutine verändert deine Stimmung für den Tag, macht dich produktiver, glücklicher und entspannter. Dabei ist es egal ob du Yoga machst, betest oder einfach nur rum sitzt.
Mehr zu Meditation am Morgen und eine geführte Mediation zum Anhören kannst du auf dieser Seite bekommen.
Tipp 2: Sei dankbar
»Wäre das Wort ›Danke‹ das einzige Gebet, das du je sprichst, so würde es genügen.« (Meister Eckhart)
Überlege dir jeden Tag neu, wofür du dankbar bist. Die großen Dinge, für die du danke sagst, verhindern, dass dich die kleinen Dinge des Alltags nerven können. So legst du mit deiner Morgenroutine einen ganz neuen Fokus im ganzen Tag.
Tipp 3: Setzte dir ein Tagesziel
Lege am besten während deiner Routine eine Sache fest, für die du dir heute Zeit nehmen möchtest. Diese Sache hat Priorität. Sobald du es erreicht hast, war es ein guter Tag, egal, was sonst noch passiert. Mit nur 2 Minuten nachdenken, kannst du so schon morgens den Erfolg des Tages erziehlen.
Tipp 4: Mache einen Zeitplan
Wann willst oder musst du heute was machen? Plane, was du wo erledigen kannst. So vermeidest du unnötige Wege.
Plane während der Morgenroutine in jedem Fall auch deine Pausen ein und überlege dir, wie du sie verbringen möchtest.
Ich plane alle meine Aufgaben und Prioritäten mit der Hilfe von Todoist.
Tipp 5: Trinke 0,5 Liter Wasser
Über Nacht verliert dein Körper viel Wasser. Wenn du schon während deiner Morgenroutine genug trinkst, beugst du Kopfschmerzen vor und förderst deine Konzentration. Ob Kaffee de Wassermenge zugerechnet werden darf oder nicht wird in der Wissenschaft seid Jahrzehnten diskutiert.
Ich entziehe mich dieser Diskussion und trinke einfach beides am Morgen: Wasser und viel Kaffee!
Tipp 6: Bewege deinen Körper
Nach dem Aufstehen haben die meisten Menschen den Rücken oder Hals verspannt. Oft kommst es dadurch zu Müdigkeit und Kopfschmerzen. Es ist egal ob du Yoga machst, Joggen gehst, dich dehnst oder “nur” eine Runde um den Block gehst.
Hauptsache du bewegst dich während der Routine.
Tipp 7: Höre Musik
Das Hören von energetisierender Musik während der Morgenroutine gibt dir Schwung für den Tag und sorgt für gute Laune. Du kannst dich zum Beispiel immer von deiner Lieblingsmusik wecken lassen.
Tipp 8: Lächle
Lächle dich selber im Badezimmerspiegel an. Erstaunlicherweise entsteht Lächeln nicht nur, wenn es uns gut geht, sondern es funktioniert auch andersherum.
[ctt template=”3″ link=”05lO4″ via=”yes” ]Versuche einmal zu lächeln und sag dabei »Mir geht’s heut richtig schlecht«. @ZeitfuerDich[/ctt]
Fühlt sich irgendwie falsch an, oder?
Lächeln macht gute Laune. Wenn du gut gelaunt bist, schaffst du mindestens doppelt so viel wie mit übler Laune.
Tipp 9: Erledige die schwerste Aufgabe des Tages
Das ist vielleicht der wertvollste von allen Tipps:
Wenn du eine Aufgabe, die dir schwer fällt oder auf die du keine Lust hast, vor dir herschiebst, bremst dich das den ganzen Tag. Sicherlich kennst du das: du musst noch etwas erledigen, worauf du keine Lust hast, und plötzlich ist alles andere interessanter und lustvoller. Plötzlich saugst du gerne die Wohnung, beantwortest E-Mails und rufst die Schwiegermutter an. 😉
Wenn du die nervige Aufgabe jedoch während der Morgenroutine erledigst, kannst du alles andere befreiter angehen. Nach der Erledigung kannst du mit dem Tag schon zufrieden sein, und alles was du zusätzlich noch schaffst, ist ein Bonus.
Dann guck dir diese Artikel an:
Was machst du jeden Morgen? Hinter lasse mir doch bitte einen Kommentar unter dem Artikel, damit die anderen Besucher und ich von dir lernen können.
Weitere Artikel zum Thema Morgenroutine:
15 Menschen, von denen du das Leben mit Routinen lernen kannst.
Sarah döbrich
Später mach ich mein Radio aus und nehme meine anziehsachen und mein Handy Dan gehe ich ins Bad mach Lieder auf dem Handy an und ziehe mich da um Dan Wäsche ich mich kämme meine Haare putze Zähne räume im Bad mache Musik aus und gehe in die Küche da mache ich wieder Radio an😂 und ich mache Frühstück nach dem Frühstück gehe ich in mein Zimmer und mach das Fenster zu mach mein Bett(meisten räume ich mein Zimmer auf) und ich turne bisschen mit Musik (wie immer😂) manchmal gehe ich nach dem Turnen spatzieren (diesmal ohne Musik) wenn ich Zuhause bin mach ich mir ein Tee und bearbeite ein paar Blätter die erledigen muss(ach ja und ich mach To-Do Listen für den Tag)
Benjamin Floer
das ist eine schöne Routine. Wenn Musik so positiv bei dir wirkt, probiere es mal mit eigenen Playlisten für bestimmte Situationen, statt mit Radio.
viele Grüße Benjamin
Interview zum Thema Zeitmanagement - business-2-0.de
Ludger Schmidt
Blick auf eingegangene emails (sollte ich vielleicht lassen und später machen ...)
Frühstück vorbereiten
Stundengebet (Laudes)
Frühstück mit Kindern
Tagesplanung, dazu erf hören
Duschen
Arbeit (habe Büro im Haus)
Benjamin Floer
Schön, dass die Laudes einen festen Platz in deinem Morgen hat. Was motiviert dich dazu direkt deine E-Mails zu lesen? Bearbeitest du diese auch direkt oder musst du sie später sowieso noch einmal anfassen? Oder ist es einfach die Neugier die dich treibt ?
Vielen Dank, dass du uns deine Routine verraten hast.
viele Grüße Benjamin
Was denkst du?